Rupp im Visier der Staatsanwaltschaft

Karlsruhe/Malsch (pm/yb) Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat gegen den Grünen Politiker Jörg Rupp ein Ermittlungsverfahren, wegen versuchter Strafvereitelung und Nötigung, eingeleitet. Es geht dabei um einen Vorfall bei der zweiten Pegida-Kundgebung am 3. März in Karlsruhe.

Nachdem sich der Politiker bei der genannten Demonstration zwischen eine mutmaßlich aggressiv auftretende Demonstrierende und die Polizei gestellt hatte, wurde er von der Polizei abgeführt und in Gewahrsam genommen. Erst der daraus folgende Polizeibericht war Grund für die Aufnahme der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen ihn.

Rupp weist in seinem Blog die Vorwürfe der Anwaltschaft zurück. „Als eine junge Frau, die mir vorher schon aufgefallen war, weil sie mit einer Pegidateilnehmerin wüsteste Beschimpfungen ausgetauscht hatte, aggressiv auf den Polizeikessel zuging, stellte ich mich mit ausgebreiteten Armen dazwischen – und fand mich auf einmal im Würgegriff eines Polizisten wieder…“, erläuterte der Grünen Politiker. „Er habe keineswegs versucht, die Verhaftung der Demonstrantin zu verhindern“, teilte Jörg Rupp unserer Redaktion schriftlich mit.

Posted by Baden TV GmbH on Donnerstag, 9. April 2015

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