Besprechung der Einwendungen zu Rückbau des AKW Philippsburg
Philippsburg (pm/amf/lms) Seit heute morgen werden die Pläne zum Rückbau des AKW Phillipsburg öffentlich erörtert. Vorab sind rund 1.000 Einwendungen zu den Plänen beim Umweltministerium des Landes eingegangen. Ein Teil dieser Einwendungen wird von heute bis Freitag mündlich besprochen.
Fragen zu möglichen Wechselwirkungen mit weiteren Vorhaben am Standort, zur Strahlenschutzüberwachung des Gebiets rund um das AKW und zur Finanzierung des Abbaus – das sind nur einige Beispiele für die Einwendungen von Bürgern und Verbänden. Laut den Bestimmungen der atomrechtlichen Verfahrensverordnung müssen die Einwendungen mündlich besprochen werden. Laut einem Sprecher des Energieversorgers werden die Einwendungen im Anschluss an die Besprechung bewertet und die Ergebnisse dieser Bewertung gegebenenfalls in das Genehmigungsverfahren einfließen. Die EnBW als Betreiber des Kraftwerks wird den Block 2 Ende 2019 stilllegen.