Im Amt bestätigt: Wolfgang Grenke bleibt Präsident der IHK Karlsruhe
Karlsruhe (pm/ms) Wolfgang Grenke bleibt Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe. Der 70-Jährige wurde von der Vollversammlung ohne Gegenstimmte in seinem Amt bestätigt. Das teilt die IHK heute mit.
„Es gibt Vieles, was vor uns liegt – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie – und des kommenden Restarts. Diese Aufgaben möchte ich gemeinsam mit den weiteren Vollversammlungsmitgliedern kraftvoll angehen und die IHK weiterhin in eine moderne und mitgliederorientierte Richtung führen“, so Grenke. Der Präsident wolle sich in den kommenden Jahren mit aller Kraft auf allen Ebenen für die Belange der regionalen Wirtschaft einsetzen.
Grenke ohne Gegenstimme gewählt
Die Vollversammlung der IHK Karlsruhe hat sich nach der Wahl im Oktober mit ihrer ersten Sitzung 2021 für die kommenden fünf Jahre neu konstituiert. Auch das Präsidium wurde in diesem Zusammenhang neu gewählt. Nach Angaben der IHK wurde der Baden-Badener Unternehmer ohne Gegenstimme in seinem Amt bestätigt.
Vorwürfe des Shortsellers Fraser Perring
Die von Grenke gegründete Baden-Badener Grenke AG muss sich noch immer mit den Vorwürfen des Shortsellers Fraser Perring auseinandersetzen. Der Brite hatte dem Unternehmen im vergangenen September unter anderem Bilanzfälschung vorgeworfen. Daraufhin brach der Aktienkurs der Grenke AG massiv ein. Ein Großteil der Anschuldigungen wurde mittlerweile aus der Welt geräumt. Trotzdem steht der endgültige Abschluss der Prüfungen durch Mazars und KPMG noch aus. Er wird nach Angaben des Unternehmens demnächst erwartet.