init hält 2021 sein Umsatz- und Ertragsniveau: Historischer Rekord im Auftragseingang
Karlsruhe (msc) Das Karlsruher Unternehmen init hat trotz der allgemeinwirtschaftlichen Belastungen durch die Corona-Pandemie, der Materialknappheit sowie Preissteigerungen für Vorprodukte und Energie das Umsatz- und Ertragsniveau im Jahr 2021 halten können. Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Digitalisierungsunternehmen für Busse und Bahnen Erlöse von rund 177 Millionen Euro.
Damit treffe das Unternehmen nahezu die Prognose, die bei 180 Millionen lag, heißt es in einer Mitteilung. Gleiches gelte auch für das operative Ergebnis mit über 17 Millionen Euro. „Angesichts der durch die Pandemie verursachten negativen Einflüsse auf die Beschaffungsprozesse unserer Kunden und der teilweise massiven Verwerfungen in den globalen Lieferketten können wir dennoch mit unserem Ergebnis zufrieden sein. Stabilisierend hat sich hier unsere hohe Lagerhaltung und auf mehrere Säulen gestützte Beschaffungspolitik ausgewirkt“, erklärt der Vorstand in einer ersten Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres.
Der Auftragseingang wuchs demnach im vergangenen Jahr um mehr als 15 Prozent auf rund 180 Millionen Euro. Das sei Rekord. Im Vorjahr betrug er noch 155 Millionen Euro.Welche wirtschaftlichen Folgen aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine entstehen könnten, sei noch nicht absehbar. Den vollständigen Geschäftsbericht für 2021 sowie die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wolle der Vorstand am 24. März 2022 bei der virtuellen Bilanzpresse- und Analystenkonferenz vorstellen.