Lebensmittel-Lügen - wie die Branche trickst und tarnt

Stuttgart (pm/yb) Täglich sind wir mit den Lügen der Lebensmittelbranche konfrontiert. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg fordert klare gesetzliche Regeln für Verpackung und Füllung und veröffentlicht deshalb Beispielbilder von „Mogelpackungen“ auf ihrer Internetseite.

Für den Verbraucher sind solche Mogelverpackungen besonders ärgerlich. Dies zeigen die zahlreichen Beschwerden und Meldungen über Produkte, die in den Verbraucherzentralen und beim Onlineportal lebensmittelklarheit.de eingehen. Ob Chipstüten, Kartons von Müsli oder Dosen für Instantbrühen – Lebensmittelverpackungen gaukeln oftmals viel mehr Inhalt vor, als sie tatsächlich enthalten. Aber auch durch eine geschickte Platzierung des Sichtfensters können Verbraucher den tatsächlichen Füllstand oft nicht erkennen. Zwar kann das Eichamt gegen diese Art von Täuschung vorgehen, doch sie aktuellen Regelungen lassen viel Raum für Luft. Die Verbraucherzentrale informiert auf ihrer Internetseite mit einer Bildstrecke über Mogelpackungen und versteckte Preiserhöhungen.

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