Pforzheim
Hommage an Gernot Leibold: Pforzheims Schmuckmuseum zeigt neue Ausstellung
Pforzheim (mg) Im Schmuckmuseum Pforzheim stehen ab dem 24. November die Werke des Goldschmieds und Künstlers Gernot Leibold im Mittelpunkt. Der Name der Ausstellung „Legoschnitt und Glitzerzeug“ ist genauso außergewöhnlich wie seine Werke.
Entstanden ist die Ausstellung aus einem traurigen Anlass: Leibold verstarb 2020 völlig unerwartet. Sie wird deshalb auch als eine Hommage an den Goldschmied verstanden. Für die Verantwortlichen ist das Projekt besonders emotional, da sowohl Museumsleiterin Cornelia Holzach als auch Kuratorin Elisabeth Heine einst mit Leibold in Pforzheim studierten. Zusammengestellt wurde die Ausstellung aus einem großen Fundus, den er hinterließ.
Cornelia Holzach, welche das Schmuckmuseum in Pforzheim bereits seit 2005 leitet, zeigt sich hoch zufrieden mit der Ausstellung zu ehren ihres alten Bekannten. Unter den vielen Ausstellungsstücken hat ein Werk besonders ihren Geschmack getroffen.
Eine Mischung aus Kunst und Schmuck lässt sich ab dem 24. November im Schmuckmuseum besichtigen. Wer von einem Werk besonders begeistert ist, kann dieses, sobald die Ausstellung beendet ist, in den Schmuckwelten in Pforzheim erwerben. Bis Ende Februar nächsten Jahres stehen die Werke von Leibold im Mittelpunkt des Schmuckmuseums. Eine Würdigung für den verstorbenen Künstler.