Pegida - und Gegenkundgebungen ohne größeren Zwischenfälle

Karlsruhe (pol/yb) Gestern war es die mittlerweile 5. Kundgebung der Pegida-Anhänger in der Karlsruher Innenstadt. Laut Polizei haben sich weit weniger Menschen beteiligt als in den vergangenen Wochen.

Die Polizei hatte am Abend die Innenstadt abgeriegelt. Zu dem Aufmarsch kamen rund 100-Pegida Anhänger, 200 Gegen- Demonstranten protestierten gegen die Versammlung, insgesamt halb so viele wie zuvor. Die beiden Gruppen wurden von den Gesetzeshütern gleich getrennt. Die Polizei war mit mehreren Hundert Beamten vor Ort.

Bis auf wenige Rangeleien blieb es ruhig. Bei kleineren Auseinandersetzungen mit linken Gegen-Demonstranten setzte die Polizei Pfefferspray ein. Bereits vor der Pegida-Kundgebung hatten Mitglieder einer linken Gruppierung am frühen Abend eine Straße, blockiert um den Aufmarsch zu verhindern. Die Blockade wurde aufgelöst. Die Organisatoren wollen die regelmäßigen Pegida-Kundgebungen in Karlsruhe fortsetzen – laut Ordnungsamt sind vier weitere Veranstaltungen angemeldet. Die sollen nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch alle zwei Wochen stattfinden.

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