Regierungspräsidium geht Schritt in Richtung zweite Rheinbrücke

Karlsruhe (pm/ms) Heute hat das Regierungspräsidium Karlsruhe den Planfeststellungsbeschluss für die zweite Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth erlassen. Durch die neue Verbindung soll die alte Brücke entlastet werden. 

Der Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Karlsruhe genehmigt den 1.735 Meter langen Abschnitt auf baden-württembergischer Seite von der Rheinmitte bis zur B 10-Anschlussstelle westlich von Knielingen. Die Baukosten für beide Abschnitte liegen bei rund 107 Millionen Euro. Die trägt der Bund. „Mit dem Planfeststellungsbeschluss legt das Land die Grundlage dafür, dass die Rheinquerung dauerhaft gesichert werden kann. Baden-Württemberg setzt damit weiter konsequent darauf, bestehende Infrastruktur zu stärken“, sagt Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Verkehrsministerium Baden-Württemberg.

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