Rastatt und Baden-Baden sprechen über Möglichkeiten eines gemeinsamen Klinikstandortes

Baden-Baden / Rastatt (pm/msc) Die beiden Städte Baden-Baden und Rastatt haben sich heute auf Ebene der Stadtspitzen über die Möglichkeit eines gemeinsamen Klinikstandortes ausgetauscht. 

Der von Baden-Baden ins Auge gefasste mögliche Klinikstandort Weiher grenzt unmittelbar an die Rastatter Gemarkungsgrenze. In dem Gespräch seien beide Seiten übereingekommen, die Möglichkeit zu prüfen, direkt angrenzende Flächen, die im Eigentum der Stadt Rastatt liegen, in einen möglichen Klinikstandort einzubeziehen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Baden-Baden. Der genaue Umfang werde in weiteren Schritten untersucht. Dazu gehört laut der Stadt auch die Klärung der Frage, welche möglichen Kliniknutzungen sich auf der Rastatter Fläche als sinnvoll erweisen.

Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen und Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch betonen: „Es wäre für die weitere Entscheidungsfindung eine interessante Option, wenn Rastatt und Baden-Baden einen gemeinsamen Vorschlag für einen zukünftigen gemarkungsübergreifenden Klinikstandort anbieten könnten. Gerade auch deshalb, weil er im jeweiligen Eigentum unserer beiden Städte liegt.“ Unabhängig von dieser möglichen Option bleiben die bisherigen Standortvorschläge beider Städte im Bewerbungsverfahren, erklären Mergen und Pütsch.

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