Brand in Remchingen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Pforzheim (pol/leo) Die Staatsanwaltschaft Pforzheim hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der Ende Juli eine geplante Asylunterkunft in Remchingen in Brand gesetzt haben soll.

Dem Tatverdächtigen wird Brandstiftung vorgeworfen. Das Motiv ist noch unklar. Viele Indizien und DNA Spuren am Tatort haben zur Anklage geführt. Zurzeit befindet sich der Verdächtige in Untersuchungshaft und bestreitet den Vorwurf.

Der im Rahmen der umfassenden Ermittlungen aufgekommene Anfangsverdacht gegen weitere Personen erhärtete sich im Laufe des Ermittlungsverfahrens nicht.

Dem Angeschuldigten wird eine weitere Brandstiftung zur Last gelegt. Er ist dringend verdächtig, bereits im Januar 2015 in einem Verkaufscontainer für Backwaren in Rheinau-Freistett Feuer gelegt zu haben, wobei durch den Schwelbrand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro entstand. Der Angeschuldigte ist insoweit geständig. Auch hier muss hinsichtlich eines Tatmotivs die Hauptverhandlung abgewartet werden.

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