Bruchsal und Bretten verkünden weitere Schließungen
Bruchsal/ Bretten (pm/mcs) Entsprechend den Vorgaben der baden-württembergischen Landesregierung haben auch Bruchsal und Bretten weitreichende Maßnahmen zur Kontaktreduzierung veranlasst.
„Es geht darum, eine unkontrollierte, schnelle Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen“, sagt Bruchsals Bürgermeister Andreas Glaser. In diesem Sinne wurde eine Allgemeinverfügung erlassen. Sie sieht im Kern das Verbot von privaten und öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen vor. Bisher sind alle städtischen Einrichtungen, die Stadtbibliothek, die Jugendhäuser, das städtische Museum, sowie die Badische Landesbühne, das Deutsche Musikautomatenmuseum und die Musik- und Kunstschule geschlossen. Ebenfalls geschlossen wurden die Bäder und die städtischen Sporthallen.
Auch Bretten veröffentlichte am heutigen Mittag eine Allgemeinverfügung.
Die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen im Freien mit mehr als 50 Teilnehmenden sind demnach verboten. In geschlossenen Räumen seien diese vollends verboten. Gottesdienste und religiöse Zusammenkünfte sind von diesem Verbot ausgenommen. Der Betrieb von Kultur- und Bildungseinrichtungen jeglicher Art, insbesondere Museen und Theater , Kinos , Schwimm- und Hallenbäder sowie Saunen , Volkshochschulen, Musik- und Tanzschulen sowie öffentliche Bibliotheken.