Endergebnis der Brettener OB-Wahl: Zwölf Stimmen Vorsprung für Amtsinhaber Wolff
Bretten (amf) Das Endergebnis der Brettener Oberbürgermeisterwahl steht nach erneuter Auszählung aller abgegebenen Stimmzettel nun endgültig fest: Der parteilose Amtsinhaber Martin Wolff hat die Wahl mit zwölf Stimmen Vorsprung gegenüber dem Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut (CDU), der formell als unabhängiger Kandidat angetreten war, gewonnen und darf damit weitere acht Jahre die Geschicke der Melanchthonstadt leiten.
Demnach entfielen von den insgesamt 11.579 abgegebenen Stimmen 4.152 (36.00 %) auf Wolff, 4.140 (35.90 %) auf Treut und 3.235 (28.05 %) auf den Drittplatzierten Andreas Leiling (parteilos). 47 Stimmzettel waren ungültig. Damit vergrößerte sich der Vorsprung Wolffs im Vergleich zum vorläufigen Endergebnis, das unmittelbar nach der Wahl am Sonntagabend verkündet worden war, um zehn Stimmen. Nach dem denkbar knappen Ausgang der Abstimmung hatte der zuständige Wahlausschuss noch am Wahlabend zunächst die ungültigen Stimmzettel noch einmal überprüft und anschließend die erneute Auszählung aller 11.579 Stimmzettel am heutigen Montagabend veranlasst.