Großer Spendenscheck für geplante Hospizwohnung
Karlsruhe (pm) Einen Scheck über 20.000 € konnten dieser Tage die Vorstandsmitglieder der Hospizstiftung für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe, Helma Hofmeister und Prof. Dr. Dieter Daub dem Caritasverband Karlsruhe e.V. und dem Diakonischen Werk Karlsruhe als Unterstützung für die geplante Hospizwohnung der kirchlichen Wohlfahrtverbände übergeben.
„Entsprechend unserem Motto „Leben dürfen bis zum Tod -Helfen Sie mit, dem Sterben wieder Raum zu geben!“ wollen wir die Hospizwohnung in Karlsruhe fördern. Sie stellt eine gute Ergänzung zum Hospiz Arista in Ettlingen und den ambulanten Angeboten von Diakonie und Caritas im Stadt- und Landkreis dar“, begründete Prof. Daub die Förderung durch den „Förderverein Hospiz für den Stadt- und Landkreis e.V.“ . Auch Hofmeister freut sich über das weitere Angebot für sterbende und schwerstkranke Menschen in der Region: „Wir müssen noch mehr Möglichkeiten für die individuelle und liebevolle Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen bereit halten und weitere Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung ihrer Angehörigen und Freunde – auch nach dem Tode und in der Zeit der Trauer schaffen.
Pfarrer Wolfgang Stoll, Leiter des Diakonischen Werks Karlsruhe, bedankte sich stellvertretend für die Träger für die Unterstützung. Die Planung einer Hospizwohnung sei bei dem von den christlichen Kirchen und Wohlfahrtsverbänden initiierten „Runden Tisch hospizliche Versorgung in Karlsruhe“ entstanden und wird von allen in der Hospiz-Arbeit in der Region Karlsruhe, von der Stadt und dem Landkreis unterstützt.
Das Diakonische Werk gestaltet zur Zeit eine Wohnung in der Weststadt um, so dass die Hospizwohnung Anfang April 2016 eröffnet werden kann.