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Hochschulfinanzierungsvereinbarung unterzeichnet
Mit der neuen Hochschulfinanzierungsvereinbarung 2026 bis 2030 will die Landesregierung von Baden-Württemberg weiter ihre Hochschulen und Medizinischen Fakultäten im Land stärken. Insgesamt erhöht das Land damit die Grundfinanzierung der Hochschulen von 2027 an jährlich um 3,5 Prozent. Damit wird die Grundfinanzierung im Jahr 2030 um rund 700 Millionen Euro höher sein, als sie es 2025 ist. Zudem übernimmt das Land die vereinbarten Personalkosten zu 100 Prozent.
Petra Olschowski, Wissenschaftsministerin Baden-Württemberg: „Mit der neuen HoFV III stellen wir die Weichen für die Zukunft der Hochschulen in Baden-Württemberg. Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, für die Beschäftigten und Studierenden an unseren Hochschulen. Wir stärken die Hochschulen mit dieser Vereinbarung im landesweiten, nationalen und internationalen Wettbewerb um Lehre, Forschung und Transfer.“
Petra Olschowski zum deutlich Aufwuchs der Finanzmittel: „Uns ist es gelungen, für die Hochschulen einen deutlichen Aufwuchs der Finanzmittel zu erreichen und die steigenden Personalkosten auszufinanzieren. Das ist angesichts schwieriger Haushaltsbedingungen keine Selbstverständlichkeit. Aber gerade in Krisenzeiten müssen wir in unsere starken Hochschulen mit ihrer Erfindungskraft investieren, damit dort an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit gearbeitet werden kann.“ Die Hochschulen beherbergen das Wissen und die klugen Köpfe, „dort werden zahlreiche Startups gegründet, neue Unternehmen entstehen, die innovative Produkte und Technologien entwickeln und verkaufen. Das sichert unseren Wohlstand und unsere Technologieführerschaft im Land.“
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident Baden-Württemberg: „Wir sparen keinen Cent an unseren Hochschulen. Im Gegenteil, insgesamt sprechen wir von einem Betrag von rund 23 Milliarden Euro, den das Land ab nächstem Jahr bis 2030 für die Grundfinanzierung der Hochschulen ausgibt. Denn der Geist aus Neugier, Mut und Nachvorne-Gehen kann uns gerade in diesen Zeiten nicht wertvoll genug sein.“