Karlsruhe führend bei internationalen IT-Standorten
Karlsruhe (pm/sts) Paris, London, München. Wenn man an global anerkannte Computertechnik-Standorte denkt, kommen viele Millionenmetropolen in Frage. Über diesen hat sich nun Karlsruhe als „Internet-Hauptstadt“ im internationalen Vergleich von 1.000 Regionen etabliert.
Verantwortlich dafür sind rund 30.000 Beschäftige in 4.200 Unternehmen der Informations- und Kommunikationsbranche. Davon wird ein Großteil in den lokalen Universitäten ausgebildet, von denen eine Mehrheit direkt in der Fächerstadt ins Berufsleben startet. Diese Basis an qualifiziertem Personal ermöglicht laut einer Pressemitteilung der Lewis Communication GmbH und in Bezug auf eine Regus-Studie flexibles und mobiles Arbeiten in Karlsruhe. Als weiteren Grund für den Studienerfolg wird das dichteste Carsharing-Netz aller deutschen Großstädte angegeben. Somit kann sich die badische Landeshauptstadt fortan als führender Innovationsstandort bezeichnen.
Selbiges geht auch aus einem Städtevergleich der INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) und der Wirtschaftswoche hervor: Karlsruhe hat nicht nur deutschlandweit die niedrigste Quote an Insolvenzen und die niedrigste private Verschuldung. Die Fächerstadt kann auch das größte Software-Cluster Europas sein Eigen nennen. Zusammenfassend steht Karlsruhe im Niveauranking der deutschen Städte hinter München und Stuttgart auf dem dritten Rang.