Karlsruher Forscher gewinnt FameLab-Bundesfinale
Karlsruhe/Bielefeld (pm/msc) Dr. Christian Scharun vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat das Bundesfinale des Wissenschaftswettbewerbs „FameLab“ gewonnen. Der Wissenschaftler überzeugte die Jury in seinem dreiminütigen Vortrag rund um Methan-Emissionen durch Bohrplattformen in der Nordsee.
Acht junge Forschende waren in Bielefeld angetreten. Prinzip und Ziel des Formats ist, ein wissenschaftliches Thema in nur drei Minuten verständlich und unterhaltsam zu erklären und sowohl das Publikum als auch die Fachjury zu überzeugen. Das gelang Scharun mit seinem Vortrag rund um Methan-Emissionen durch Bohrplattformen in der Nordsee. Auch der Publikumspreis ging an den KIT-Forscher. Mit seinem Thema hatte Scharun schon beim vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe organisierten FameLab-Vorentscheid am 30. März zu überzeugen gewusst und damit das Deutschlandfinale erreicht. Die zwei Besten der regionalen Vorentscheide qualifizieren sich jeweils für die Bundesebene. Mitwirkende sind auch das KIT, das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation, das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Vector Informatik sowie gastgebend das Kulturzentrum Tollhaus. Durch den Sieg hat sich Scharun das Ticket für das FameLab-Weltfinale im Herbst gesichert.
Bild: Deutschlands FameLab-Sieger forscht und wirkt in Karlsruhe – Dr. Christian Scharun (KIT). Foto: Bielefeld Marketing/Sarah Jonek