Keine Verletzten bei Bränden und Unfällen auf A5
Bruchsal/ Karlsruhe (pol/pm/lms) Brände eines Lkws und eines Autos sowie zwei Auffahrunfälle mit mehreren beteiligten Fahrzeugen haben heute morgen für Kilometer lange Staus auf der A5 geführt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Um Viertel nach sechs Uhr früh wurde der Brand eines Lkw auf dem Standstreifen zwischen Bruchsal und Karlsruhe-Nord gemeldet. Die Fracht des Lkw – Getriebe- und Plastikteile – war in Brand geraten, was eine erhebliche Rauchentwicklung zur Folge hatte. Der Lkw-Fahrer rettete sich selbstständig aus seinem Fahrzeug. Er blieb unverletzt. Ursache für den Brand soll laut dem Fahrer des Lkw ein Reifenschaden gewesen sein.
Kurz nach dem Brand des Lkw ging eine weitere Meldung über ein in Flammen geratenes Auto in gleicher Fahrtrichtung auf dem linken Fahrtstreifen bei der Polizei ein. Hier war wohl ein Motorschaden die Ursache für den Brand. Der Fahrer blieb ebenfalls unverletzt. Sowohl der Lkw als auch das Auto brannten vollständig aus. Es entstand ein Schaden von mindestens 200.000 Euro.
Die A5 war bis Viertel nach neun Uhr voll gesperrt. Auch nach der Sperrung verlängerte sich der Stau auf zeitweise 20 Kilometer bis zum Walldorfer Kreuz. Die Umleitungsstrecken waren ebenfalls überlastet.
Neben dem Stau auf der A5 im Norden von Karlsruhe kam es kurze Zeit später zu einem Stau im Süden. Um kurz vor sieben Uhr früh fuhr ein Fahrzeug im Baustellenbereich Höhe Ettlingen in Fahrtrichtung Karlsruhe einem anderen auf. Direkt hinter dem Unfall bildete sich ein Stau, in dem es zu noch einem Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen kam. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Vier der sechs betroffenen Fahrzeuge des zweiten Unfalls mussten abgeschleppt werden. Der Schaden liegt bei etwa 50.000 Euro.
Auf der A5 bildete sich zwischen Karlsruhe-Süd und Rastatt-Nord ein Stau von 13 Kilometern Länge. Zeitweise wurde die Strecke voll gesperrt. Um 20 vor zehn Uhr morgens wurde die Vollsperrung aufgehoben.