Kieferorthopädische Behandlung oft nur mit Zuzahlung

Stuttgart (pm/lp) Kassen zahlen nur die großen Metallbracktes und vom Zahnarzt zu biegende Drähte. Erhebliche Fehlstellungen müssen im Kiefer vorhanden sein, denn bei kleineren Brackets und Drähte, die den Zug gleichmäßiger auf die Zähne verteilen und damit zahnschonender wirken sollen, kommen auf die Eltern Zuzahlungen zu, teilt die Verbraucherzentrale mit.

Krankenkassen zahlen bei kieferorthopädischen Behandlungen meist nur die langsame Behandlung. Die kürzere und zahnschonendere Behandlung müssen Patienten privat zahlen. Wenn Patienten das Kassenmodell wählen ist es meist schwer einen Kieferothopäden zu finden, da diese Versicherte bevorzugen, die aus eigener Tasche draufzahlen.

Die unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) bietet eine Beratung zum Thema Kieferorthopädie an. Erreichbar ist sie Montag und Donnerstag von 14-18 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 10-14 Uhr unter 0721-9845121.

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