Landesregierung fördert Karlsruher Projekte für Lehrer-Ausbildung
Stuttgart (pm/da) Die baden-württembergische Landesregierung fördert im Rahmen der ,,Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zwei Projekte zur Lehrerbildung aus Karlsruhe. Durchgesetzt haben sich nach Angaben des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit ,,digiMINT: digitalisiertes Lernen in der MINTLehrer*innenbildung“ und die Pädagogische Hochschule Karlsruhe mit ,,InDiKo: Nachhaltige Integration von fachdidaktischen digitalen Lehr-Lern-Konzepten an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe“.
Insgesamt fördert die Landesregierung im Rahmen der Qualitätsoffensive sieben Projekte in Baden-Württemberg. Sie widmen sich den Themen „Digitalisierung in der Lehrerbildung“ oder „Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“ oder arbeiten an der Schnittstelle beider Themen. Ministerin Theresia Bauer gratulierte den ausgewählten Projekten: „Der Erfolg unterstreicht die Qualität der Lehrerbildung im Land. Und er bestätigt unsere Bemühungen der letzten Jahre. Bei der Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer sind wir bestens aufgestellt.“
Die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ unterstützt Hochschulen dabei, angehende Lehrkräfte besser auf die Schulpraxis vorzubereiten. Bund und Länder stellen dafür bis 2023 bis zu 500 Millionen Euro insgesamt in einem wettbewerblichen, mehrstufigen Verfahren zur Verfügung. Insgesamt stehen in der neuen Förderrunde für 43 Projekte bis zu 79 Millionen Euro bereit.