Karlsruhe
PSK Lions nach knapp 30-Punkte Niederlage gegen Trier
Am vergangenen Samstag stand für die PSK Lions das letzte Heimspiel in diesem Jahr auf dem Programm. In der Europahalle begrüßten sie die Gäste aus Trier. Die Gladiators derzeit auf dem 4. Tabellenplatz. Dass das für die Löwen kein leichtes Spiel wird, war bereits im Vorfeld klar. Dass die Pleite allerdings so deutlich ausfallen wird, hat dann doch Spieler, Trainer und Publikum überrascht.
Knapp 30 Punkte trennen am Ende die PSK Lions von ihren Gegnern aus Trier. 73 zu 102, eine schmerzhafte Niederlage kurz vor den Feiertagen. Der 30 Punkte Rückstand aber bereits nach der ersten Hälfte, die Lions kommen den Gladiators einfach nicht hinter her. Trier schneller, präziser, besser. Die Karlsruher scheinen kopflos. Viele Leichtsinnsfehler wie Fehlpässe, in der Defensive wie Offensive. Naja, und auch das Einnetzen klappt bei den Gegnern an diesem Tag deutlich besser. Egal ob im Spiel oder beim Freiwurf.
O-Ton Skepanovic: „Sie sind ein exzellentes Team, aber das ist keine Entschuldigung für uns, so zu starten. In den ersten 18 Minuten waren wir wirklich hilflos. Es war wirklich traurig anzusehen, wie sie uns in jeder Hinsicht im Spiel dominierten. Und ich habe in der Halbzeit in der Kabine gesagt, wo sollen wir nur anfangen Jungs…“
Ein kleiner Lichtblick in der zweiten Hälfte, die Lukas Herzog mit einem Dreier eröffnet. In diesem Spiel der erste von den Lions. Der Punkteabstand zwischenzeitlich im dritten Viertel bei 49 zu 69. Die 20er Differenz aber von kurzer Dauer es fehlt einfach an allen Ecken, in allen Lücken, die die Gladiators den Lions erst gar nicht lassen. Die Gäste glänzen mit einer starken und vor allem aggressiven Defensivarbeit, profitieren von ihrem schnellen Umschaltspiel. Was ist da nur bei den Pfälzern los, die letzten beiden Spiele waren doch noch so knapp.