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      Lars Notararigo

      Ettlingen

      Ettlingen stellt neue Photovoltaikanlage vor: Wie ab 2025 der Sonnenstrom fließen soll - und nicht alle Anwohner einverstanden waren

      Ettlingen (ln) Klimaneutralität ist nicht nur das Ziel des Landes Baden-Württemberg, sondern wird auch in der gesamten Region ein immer wichtigeres Schlagwort. Nicht umsonst werden immer mehr Solarzellen auf den Dächern, auf Wasseroberflächen oder auch in der Landwirtschaft installiert. Heute stellten die Stadtwerke Ettlingen eine neue Anlage vor.

      Von links nach rechts kann man die einzelnen Bau-Stadien der Photovoltaikanlage im Gewann „Hagbruch“ bei Ettlingen bestaunen. Beginnend mit den ersten Metallstäben im Gras bis hin zu den fertigen Panels, die die Ampères aus der Sonne ziehen. Hier installieren die Stadt Ettlingen und die Stadtwerke Ettlingen mithilfe verschiedener beauftragter Firmen über 5.500 Solar-Module. Ein Modul könne 1 Kilowatt Leistung erbringen, 5 Millionen Kilowattstunden bringe die Fläche pro Jahr– die Zahlen rund um die entstehende PV-Anlage sind vielfältig. Sie alle sollen auf eine bestimmte Bedeutung abzielen.

      Eine Besonderheit der Module, sie drehen sich im Laufe des Tages von Osten nach Westen, um immer in Richtung Sonne gewandt zu sein. Hierzu werden Elektromotoren eingebaut, die teils aus den Modulen selbst, teils aus dem Stromnetz gespeist werden. Sobald der Solarpark fertig ist, soll er zu zwei Dritteln an die BBEK GmbH übergehen, einer Gemeinschaftsfirma der Stadtwerke Bruchsal, Bretten, Ettlingen und Karlsruhe. Diese kümmere sich um Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien.

      Rendite bringe es nicht nur für die BBEK, sondern auch für Bürger, die sich beteiligen wollen. Das funktioniere über die Bürgerenergiegenossenschaft. Auch im näheren Umfeld habe man Wert auf Sicherheit und Bürgerbeteiligung gelegt. So wurde ein Gutachten erstellt, um zu verhindern, dass die Panels die Fahrer auf der angrenzenden Autobahn blenden. Und die umliegenden Höfe können die städtische Wiese auch mit PV-Anlage mit Schafen bewirtschaften. Laut Stadtwerken habe die Zusammenarbeit mit den Anliegern gut funktioniert. Ganz ohne Reibungspunkte sei es aber nicht verlaufen.

      Abgesehen davon halte Johannsen das Projekt um die PV-Anlage aber für sehr sinnvoll. Fertiggestellt werden soll der Solarpark zum Jahreswechsel. Ab dort soll er über verschiedene Transformatoren Strom ins Netz einspeisen. Innerhalb von zwei Monaten sollen hier in Hagbruch also nicht mehr die verschiedenen Bau-Stadien einer Photovoltaik-Anlage zu bestaunen sein, sondern die einsatzbereiten Module.

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