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      Lars Notararigo

      Weingarten

      Feuer in Weingarten: Millionen Euro Schaden und stundenlanger Einsatz

      Weingarten (ln) Vielleicht hat der ein oder andere gestern Abend am Himmel auch die Rauschwaden gesehen, die von Weingarten bis nach Karlsruhe sichtbar waren. Rauchschwaden sind selten ein gutes Zeichen. Auch nicht am gestrigen Abend, wo eine Scheune bei Weingarten Feuer fing und mehrere Stunden lang unter widrigen Umständen gelöscht werden musste. Bis in den frühen Morgen dauerte der Einsatz an und es war lange unklar, ob die umliegenden Bewohner überhaupt in ihre Häuser zurückkehren durften. Die Ursache ist für den Brand gestern Abend in Sohl bei Weingarten mit Millionen Euro Sachschaden – bisher unbekannt. Für Einsatzkräfte und Ermittler steht allerdings fest: Ab 18.45 wurden Passanten auf das Feuer in einer Scheune aufmerksam, die mit Eintreffen der Löschfahrzeuge bereits in Vollbrand stand. Verletzt wurde niemand, da die direkten Anwohner ihre Häuser bereits frühzeitig verließen. Zusätzliche Probleme gab es auch dadurch, dass innerhalb der Scheune ein Schlosserei-Betrieb befand. Und Evakuierung war nicht die einzige Maßnahme, die durch die Intensität des Brandes nötig wurde. Viele Feuerwehrverbände umliegender Gebiete mussten zur Hilfe gerufen werden – auch, da das Feuer auf eines der Wohnhäuser übergriff. Im Einsatz waren Rettungskräfte aus Weingarten, Bruchsal, Stutensee, Pfinztal, Walzbachtal, Eggenstein, Graben-Neudorf und Hambrücken. Weiterhin ein Polizeihubschrauber zur Koordination. Die Löschung erwies sich allerdings als sehr kompliziert, weshalb noch weitere Kräfte zur Brandbekämpfung hinzugezogen wurden. Doch auch mit diesen Ressourcen dauerte es bis circa 21.30 Uhr, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Der Einsatz an sich dauerte bis kurz vor drei in der Nacht. Über 100 Mitarbeitende der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Polizei waren beteiligt. Im Laufe der nächsten Stunden konnten die evakuierten Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Das Haus, auf das die Flammen übergesprungen waren, ist Stand jetzt nicht bewohnbar. Außerdem wird geprüft, ob die Halle, wo der Brand begann, nun restlos abgerissen werden soll.

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