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      Lars Notararigo

      Ettlingen

      Herumliegender Müll im Wald: So ist die Lage und das wird dagegen getan:

      Ettlingen (ln) Es wird Frühling, die Bäume stehen im Grün und die Wälder werden sehr viel einladender. Leider bedeuten einladende Wälder auch oft Müll, der das grüne Panorama stört und die Umwelt gefährdet. Ein Problem, das in der gesamten Region und darüber hinaus besteht – besonders jetzt, wo sich der erste Mai nähert. In den Wäldern der Region ist wohl für jeden etwas geboten. Und es sei auch jeder erwünscht, um sich zu erholen, sich sportlich auszupowern oder einfach die Natur zu genießen. Nur Müll sollte dabei nicht hinterlassen werden. Das ist allerdings weniger selbstverständlich als man meinen könnte. Sowohl in Rastatt als auch hier in Ettlingen, bleibt von Spaziergängern und Bikern nicht selten ein Müllteppich auf den Waldwegen zurück. Momentan ist die sichtbare Menge an Müll noch etwas verhalten. Das liege laut Moosmayer auch daran, dass Müll oft unter Laub begraben wird – und dass zum Sommer hin mehr Leute den Wald besuchen, was die Müllbelastung deutlich erhöht. Dabei gibt es drei typische Kategorien: Kleinmüll wie Zigarettenkippen, Gartenabfälle aber auch Sperrmüll bis hin zu Küchengeräten. Letzteres eine Straftat. Deshalb werden Möbel meist an bestimmten Stellen entsorgt. Für Moosmayer ist dieses wissentliche Entsorgen ein weiterer Beweis, dass das Gefühl für den Wald bei den Menschen abnimmt. Sowohl gemeinschaftlich, als auch umwelttechnisch. Nicht nur Plastikmüll könne im Ökosystem kleine wie große Schäden anrichten. Auch Gartenabfälle bergen Risiken, obwohl sie biologisch abbaubar sind. Risiken, die in Ettlingen, wie in Rastatt bekannt sind. Am 1. Mai wird sich die Zahl an Waldspaziergängern erfahrungsgemäß deutlich erhöhen. Ein Grund, warum Moosmayer eine gewisse Sorge um den Feiertag hegt. Deshalb appelliert er noch einmal explizit an alle Waldbesucher, das Grün in der Region sauber zu halten. Natürlich gelte dieser Apell ebenso nach dem 1. Mai. Wenn der Müll aber nun einmal im Wald liegt, sei es wichtig ihn zu beseitigen. Verschiedene Ehrenamtliche in Gemeinden und Vereinen machen es sich regelmäßig zur Aufgabe, den Wald zu säubern. Am 16. März fand deutschlandweit auch der Forest-Clean-up-Day statt, an dem sich jeder zur Müllbeseitigung beteiligen konnte – damit der Wald auch weiterhin für jeden etwas bietet.

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