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      Julia Kristin Mitschele

      Pforzheim

      Internationaler Pforzheimer Friedenspreis: Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal in der Goldstadt ausgezeichnet

      Pforzheim (jkm) Die Bürgerbewegung #zusammenhalten Pforzheim ist ein Zusammenschluss von Pforzheimer Bürgerinnen und Bürgern, die sich gemeinsam für den Dialog in ihrer Stadt einsetzen möchten, auch um die Demokratie zu schützen. Gestern Abend hat die Bewegung jetzt kurz vor dem 80. Jahrestag der Zerstörung der Stadt im 2. Weltkrieg am 23. Februar, den Internationalen Pforzheimer Friedenspreis verliehen. Der Preis steht für Werte wie Gewaltfreiheit und Aussöhnung. Preisträgerin ist die bundesweit bekannte Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal.

      Ein emotionaler Abend für Düzen Tekkal. Bekannt ist sie als Journalistin, Menschenrechtsaktivistin und Kriegsreporterin – unterwegs in Krisengebieten, um den betroffenen Menschen dort eine Stimme zu geben. Gestern Abend dagegen Kontrastprogramm. Denn für ihr Engagement hat die Bewegung #zusammenhalten Pforzheim ihr den Internationalen Pforzheimer Friedenspreis verliehen. Hineingeboren in eine jesidisch-kurdische Familie sind Düzens Antrieb und ihre Motivation tief in ihrer eigenen Geschichte gegründet.

      Neben einem Lichtermeer aus kleinen gefalteten Kranichen, einem japanischen Friedenssymbol, wurde die Preisverleihung im Reuchlinhaus gefeiert, die Location – kein Zufall. Der Friedenspreis nur ein Baustein der Bürgerbewegung. Immer um den Jahrestag des 23. Februars herum soll er nun alle 3 Jahre verliehen werden.

      Auch die anstehende Bundestagswahl ist für Düzen Grund an das Vorrecht zu erinnern, in einer freien demokratischen Gesellschaft zu leben. Nun die Preisträgerin des diesjährigen Friedenspreises zu sein, etwas ganz Besonderes. Auch der Abend der Preisverleihung sei für sie ein Geschenk, denn der Austausch miteinander, wie er an diesem Abend möglich war, für sie ein wichtiger Schritt zum Demokratieerhalt.

       

       

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