Karlsruhe
KSC fährt mit Rückenwind nach Ulm
Karlsruhe (rl) Der KSC stand zuletzt vor allem für Spannung und viele Tore. 9:9 – das ist die Bilanz aus den vergangenen drei Spielen. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Aufsteiger SSV Ulm an. Vorab hat Cheftrainer Christian Eichner sich zum Gegner und vor allem der eigenen Defensivleistung in den vergangenen Spielen geäußert.
Ohne Abwehrmann Christoph Kobald, dafür aber mit über 4000 Fans im Rücken, reist der KSC am Sonntag zum SSV Ulm. Der Aufsteiger aus der Münsterstadt hat turbulente Jahre hinter sich, hat innerhalb von zwei Spielzeiten den Durchmarsch von der Regionalliga in die zweite Bundesliga geschafft. Sportlich ist der SVV in der Liga angekommen. Steht mit sieben Punkt auf Platz 14.
Nach der Länderspielpause dürfte der KSC mit frischen Kräften nach Um reisen. Mit dabei wohl auch Dzenis Burnic, der mit der bosnischen Nationalmannschaft zuletzt gegen Deutschland auf dem Platz stehen durfte. Verzichten muss Cheftrainer Christian Eichner aber auf Innenverteidiger Christoph Kobald.
Gute Nachrichten, denn zuletzt gilt die Abwehr als Unruhefaktor im Spiel des KSC. Die Bilanz: 9 Gegentore in drei Spielen. Zuletzt drei im Heimspiel gegen Darmstadt. Ob diese sich auch bei den Ulmer Spatzen fortsetzen, zeigt sich am Sonntag. Zur nach wie vor andauernden Debatte um seine Vertragsverlängerung hält sich der Cheftrainer bedeckt. Zuletzt wurde bereits über eine mündliche Vereinbarung berichtet.