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      Max Gehrlein

      Karlsruhe/Region

      KVV wächst: Pforzheim und Enzkreis schließen sich an

      Ein Ticket für die ganze Region – das könnte für Fahrgäste in Pforzheim und dem Enzkreis bald Realität werden. Denn der Karlsruher Verkehrsverbund wächst: Die Stadt Pforzheim, der Enzkreis und das Land Baden-Württemberg wollen als Gesellschafter in den KVV eintreten. Ein wichtiger Schritt für den öffentlichen Nahverkehr in der Region. Am Montag wurde dafür eine Absichtserklärung unterzeichnet.

      Mit dem Zusammenschluss entsteht ein einheitlicher Verkehrsraum von der Pfalz bis vor die Tore Stuttgarts. Für Fahrgäste soll das vor allem eines bedeuten: weniger Tarifgrenzen und ein einfacheres, durchgängiges Angebot. Aber auch für den KVV selbst ist der Schritt von großer Bedeutung.

      Spürbare Änderungen für Fahrgäste wird es allerdings erst geben, wenn alle rechtlichen Grundlagen geschaffen sind. Erst danach kann die eigentliche Umsetzung beginnen – zum Beispiel bei Tarifen, Vertrieb und digitalen Angeboten. Ein komplexer Prozess, der sicherlich noch Zeit in Anspruch nehmen wird.

      Durch den Beitritt der neuen Gesellschafter könnte der KVV zum drittgrößten Verkehrsverbund in Baden-Württemberg aufsteigen – nach dem Verkehrsverbund Stuttgart und dem Rhein-Neckar-Verbund. Doch bis dahin gibt es noch viel zu tun. Die Planungen laufen bereits, damit Fahrgäste in Pforzheim und im Enzkreis möglichst bald von den Vorteilen profitieren können.

      Für die Menschen in der Region soll die Erweiterung vor allem eines bedeuten: eine bessere, vernetzte Mobilität. Und die Weichen dafür sind mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung nun gestellt.

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