Karlsruhe
"Offene Pforte": Karlsruhe lädt zum Verweilen in schönen Gärten ein
Karlsruhe (lz) Fremde Menschen in den eigenen Garten lassen, um die Freude am blühenden Grün zu teilen. Für viele vielleicht eine komische Vorstellung, aber genau das ist die Idee der „Offenen Pforte“ die Schönheit der Gärten für alle öffnen. Die privaten Gärten sind hier auf einer Stufe mit den Gärten des Schloss Gottesaue und der Stadtgärtnerei.
Zukunftsbäume werden sie genannt. Ihr Name nicht daher, weil sie die Zukunft vorhersagen, sondern weil ihr Aufwachsen sie robuster gegen den Klimawandel machen soll. Hier in der Stadtgärtnerei Karlsruhe werden sie groß. Ihr Umfeld – besonders. Das Zuhause der Zukunftsbäume öffnet momentan seine Türen für Interessenten aus der Region. Das Projekt nennt sich die „Offene Pforte“, bei der sich auch die Stadtgärtnerei gerne beteiligt.
Seit 2014 findet die „Offene Pforte“ im Frühling in Karlsruhe statt. Seit einigen Jahren ist hier auch die Stadtgärtnerei vertreten. Jedes Jahr mit unterschiedlichen Setzlingen und Pflanzen, die in den Gebäuden gezüchtet werden. Diese können bei Führungen begutachtet werden. Doch auch anderorts können Besucher grüne Pracht bestaunen. In Karlsruhe öffnen 24 Gärten ihre Pforten und laden damit zum Entspannen in ihrer Mitte ein. Die Gärten lassen sich nicht nur bei Betrieben oder auf öffentlichen Grundstücken finden, sondern auch bei privaten Teilnehmern. Seinen Garten ins Rennen schicken kann hierbei jeder. Von Seiten der Stadtgärtnerei freut man sich hierbei besonders an Vielfalt der teilnehmenden Gärten.
Bis in den August können Interessenten nun die verschiedenen Gärten besuchen. Die Zukunftsbäume warten in jedem Fall geduldig.