Region
Schlecht abgeschnitten: Verbesserungspotential nach Pisa-Ergebnissen
Region (as) Die Landesregierung steht für ihre Bildungspolitik in der Kritik, insbesondere seit den jüngsten Pisa-Ergebnissen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann erkennt das Problem an, jedoch liege nicht alle Verantwortung beim Staat. Er sieht auch die Eltern in der Pflicht. Thomas Poreski ist bildungspolitischer Sprecher der Grünen und auch er empfindet die Ergebnisse der Pisa-Studie als beunruhigend, gerade im weltweiten Vergleich. Die Koalition sei sich einig, dass Verbesserungspotential besteht. Beispielsweise bei der Sprachförderung sowie datengestützte Entwicklung, diese müsse vorangetrieben werden. Nach den Pisa-Ergebnissen sei auch klar, dass das systematische Verständnis von Sachverhalten gefördert werden müsse. Sogenanntes „Bulimielernen“ sei nicht zielführend, dafür sei die Welt zu sehr im Wandel. Die ganze Folge „Landtag BW – das Politmagazin“ finden Sie hier bei uns in der Mediathek.