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Neuer Höchststand an Kindeswohlgefährdungen

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland hat im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Das gab das statistische Bundesamt heute in einer Pressemitteilung bekannt. Laut dieser stellten die Jugendämter bei rund 65.000 Kindern oder Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung, psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt fest. Rund 1500 oder 2% mehr als noch im Vorjahr. Der tatsächliche Anstieg dürfte aber noch deutlich höher sein, da einige Jugendämter für das Jahr 2023 keine Daten melden konnten. Schätzungsweise kommen dadurch nochmal rund 3300 Fälle hinzu. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen waren durchschnittlich 8,2 Jahre alt. In rund 70% der Fälle ging die Gefährdung durch ein Elternteil aus. Als häufigste Kindeswohlgefährdung wurden von den Behörden Anzeichen von Vernachlässigung festgestellt.

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