PFC-Überwachung wird fortgesetzt

Rastatt/Baden-Baden/Karlsruhe (pm/ms) Das PFC-Vorerntemonitoring wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt. Das hat das Regierungspräsidium Karlsruhe heute bekannt gegeben. Durch das Projekt soll gewährleistet werden, dass angebaute Lebensmittel nicht mit PFC belastet sind. Nach dem PFC-Skandal im Raum Rastatt/Baden-Baden sind rund 400 Hektar Ackerboden mit den per- und polyfluorierte Chemikalien verseucht. 

„Mit der Fortsetzung und weiteren Finanzierung des Projektes unterstreicht das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Bedeutung des Vorerntemonitorings für den Verbraucherschutz. Durch das Projekt werden wichtige zusätzliche Erkenntnisse gewonnen, um die Sicherheit der erzeugten Lebensmittel zu gewährleisten, aber auch um die Versuche des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums zu ergänzen“, so Regierungspräsidentin Nicolette Kressl heute.

Wichtiges Instrument für Lebensmittelsicherheit

Das PFC-Vorerntemonitoring dient als wichtiges Instrument für die Lebensmittelsicherheit. Im Rahmen des Projektes werden außerdem Gefäß- und Feldversuche durchgeführt. Dadurch sollen weitere Erkenntnisse über das Verhalten von kurzkettigen PFC in Pflanzen gewonnen werden. Ziel ist es, eine zukunftsfähige landwirtschaftliche Produktion in den betroffenen Regionen zu erhalten und die Verbraucher zu schützen.

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