Pläne für LUBW-Neubau: Architektur-Konsortium erhält Zuschlag

Karlsruhe (pm/rl) Die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) plant die Zusammenlegung der fünf Gebäude in Karlsruhe zu einem neuen Gebäudekomplex am Standort Großoberfeld. Über 20 Planungsteams hätten sich um die Gestaltung des Gebäudes beworben, das nach Angaben der LUBW „betont nachhältig“ gebaut werden soll. Den Zuschlag hat nun ein Architektenteam aus Stuttgart und Karlsfeld bekommen.

Das Team besteht aus Mitarbeitern des Stuttgarter Architekturbüros Hammeskrause und der in Karlsfeld ansässigen Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung. Das Planungsteam aus Architekten und Laborplanern hat nun die Aufgabe, den 8.000 Quadrameter großen Neubau zu gestalten. Eine hohe Nutzerqualität und die Funktionalität der Labore seien bei dem Bauvorhaben ebenso wichtig wie die Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Ein eigens dafür einberufener Nachhaltigkeitskoordinator soll die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele während der Planung des Gebäudes kontrollieren. Die Zusammenlegung der einzelnen Standorte mache laut LUBW-Präsidentin Margareta Barth die Arbeit effizienter und erleichtere zugleich die fachübergreifende Bearbeitung und Bewertung von Umweltfragen.

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