Rastatt

Polizeieinsatz in Rastatt: Jugendliche klettern auf Autozug

Am Sonntagabend sind zwei Jugendliche in der Unterführung des Bahnhofs Rastatt von der Bundespolizei gestellt worden, nachdem sie zuvor auf einen abgestellten Autozug geklettert und über die Gleise gelaufen waren. Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert. Bei Ankunft des Streifenwagens flüchteten der 17- und 18-Jährige, konnten jedoch durch Landes- und Bundespolizei gefasst werden.

Zur Absicherung der Gleise wurde die Oberleitung geerdet und der Bereich gesperrt. Beide Jugendlichen müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich rechnen. Der Minderjährige wurde seinen Erziehungsberechtigten übergeben, nachdem eine Gefährdeansprache durchgeführt wurde. Zusätzlich wurde gegen ihn eine Anzeige wegen Beleidigung der Beamten erstattet.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den lebensgefährlichen Gefahren des Kletterns auf abgestellten Waggons, da die nahegelegene Oberleitung mit 15.000 Volt unter Spannung steht. Schon ein Spannungsüberschlag kann zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.

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