Region gratuliert mit buntem Programm zum Stadtgeburtstag

Kreis Karlsruhe (pm/yb) Im Pavillon im Karlsruher Schlossgarten ging es am vergangenen Samstag Schlag auf Schlag: Unter der Regie von Regionalverband Mittlerer Oberrhein, Landkreis Karlsruhe präsentierten unterschiedlichste Akteure aus den Städten und Gemeinden im Landkreis Karlsruhe im Rahmen der Reihe „Total Regional“ die kulturelle Vielfalt der Region und brachten mit einem kurzweiligen Programm der Stadt Karlsruhe ein einzigartiges Geburtstagsgeschenk.

Schon zu frühen Morgenstunden konnten zahlreiche Zuschauer im Pavillon begrüßt werden, die den schwungvollen Auftakt durch die Big Band des Landratsamtes Karlsruhe miterleben wollten. Auch außerhalb der närrischen Zeit kam sofort Faschingsstimmung auf, als der Leopoldshafener Carneval Club mit über 60 Tänzern von den Knirpsen, Rheinperlen und Show-Schnooge einen Vorgeschmack auf die fünfte Jahreszeit lieferte. Zum Babbeln war Diana Köhler angereist. Die Mundartautorin aus Hambrücken brachte das Publikum in ihrem breitesten Dialekt zum Lachen. Zum Luftanhalten war hingegen die Show der Turner der Turngemeinschaft Söllingen. Sie sprangen in atemberaubendem Tempo nacheinander immer höhere Salti inmitten der Zuschauermenge und demonstrierten Kraft und Köperbeherrschung kopfüber auf Stühlen stehend. Sportliche Höchstleistungen zeigten auch der Judo Club Ettlingen mit Karate-Weltmeisterin Inken Heinrichs sowie der mehrfache Deutsche Meister im Biketrial Jonas Friedrich aus Oberderdingen. Er bezwang die aufgestellten Hindernisse mit seinem speziellen Fahrrad souverän und ohne ein einziges Mal die Füße auf den Boden setzen zu müssen.

Als der Gospelchor Forst zu einem Geburtstagsständchen für die Stadt Karlsruhe aufforderte, ließ sich das Publikum nicht lange bitten. Angeführt von den beiden Schirmherren Landrat Schnaudigel und Verbandsdirektor Prof. Dr. Gerd Hager, sangen alle begeistert mit und erfreuten den ebenfalls anwesenden Karlsruher OB Dr. Mentrup. Zusammen waren sie im Anschluss als Gesangstrio gleich nochmals gefordert, als der Karlsbader Dudelsackspieler Patrik Kraft das Badnerlied auf seinem selbst gebauten Instrument anstimmte.

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