Neues im Präsidentschaftskampf: KSC will Kandidatur von Müller prüfen lassen
<strong>Karlsruhe (ms) Im Kampf um die KSC-Präsidentschaft will der Verein offenbar die Kandidatur von Unternehmer Martin Müller von der DFL prüfen lassen. Das geht aus verschiedenen Medienberichten hervor. Der 55-Jährige will kommenden Samstag gegen Amtsinhaber Ingo Wellenreuther antreten. </strong>
Bei der geforderten Prüfung geht es um das Engagement der Firma CG bei verschiedenen Fußballvereinen. Unter anderem bei Hertha BSC und RB Leipzig. Müller gehört als Prokurist zur CG Gruppe. Die ist allerdings auch Sponsor beim Karlsruher SC. Laut DFL-Statuten dürfen Verwaltungsratsmitglieder, oder Mitglieder des Präsidiums sich nicht in "wirtschaftlich erheblichem Unfang" an der Vermarktung anderer Vereine beteiligen. Daher will der KSC die Kandidatur von Müller nun prüfen lassen.
<strong>Kandidaten stellen sich Fans </strong>
Anfang der kommenden Woche wollen sich Martin Müller und der amtierende KSC-Präsident Ingo Wellenreuther den Fans präsentieren. Dazu hatte der Fan-Dachverband Supporters eingeladen. Am 12.10 wählen die Mitglieder dann das neue Präsidium des Vereins.