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      Region

      Ausbau Ladeinfrastruktur für Lkw: 45 Prozent weniger CO2 als Einsparziel bis 2025

      Region (kls) 40-50 Millionen Euro nimmt das Land Baden-Württemberg in diesem Jahr für die Elektromobilität in die Hand. Der Fokus dabei nicht mehr allein auf den PKW, sondern auch auf der Elektrifizierung der LKW. Dafür sorgt eine neue EU-Verordnung, die neue Emissionseinsparziele im Transportwesen klar formuliert. Die Bedarfs- und Standortanalyse zur LKW-Ladeinfrastruktur in Baden-Württemberg stand heute bei der Landespressekonferenz auf der Tagesordnung.

      10 mal so hoch etwa ist der Energiebedarf eines elektrischen LKW im Vergleich zu einem PKW. Das Ladeinfrastruktur Kapitel der PKW noch nicht vollständig abgeschlossen und bereits Pläne für die Elektrifizierung im Transportwesen, mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für LKW. So sieht es eine neue europäische Verordnung vor, die seit Januar 2024 gilt. Bis 2035 soll der CO2 Ausstoß von LKW um 45 Prozent reduziert werden, bis 2050 um 90 Prozent.

      Ein Drittel der Ladeistationen dabei öffentlich auf Parkplätzen und Raststätten, zwei drittel privat bei den Speditionen selbst. Dementsprechend die Abhängigkeit von der Privatwirtschaft.

      Ein finanzieller Anreiz für die Investition von Seiten der Transportunternehmen zumindest die LKW-Maut, die für rein elektrische LKW entfällt. In den kommenden Jahren sollen entlang der Autobahnen in Baden-Württemberg 35 Ladestandorte errichtet werden. Notwendig dafür nicht nur der Anschluss an eine Hochspannungsleitung, sondern auch die Flächenerschließung.

      Baden-Württemberg im Zugzwang, um die EU-Verordnung einhalten zu können. Dabei auch in Abhängigkeit von den Herstellern, die in den vergangenen Monaten das 2030 Ziel, alle Neuwägen rein elektrisch zu produzieren eher als unrealistisch einstufen. Weichen also die politischen Ziele von den wirtschaftlichen ab:

      Ein Gespann also aus einigen Protagonisten, die mit Investitionen in den kommenden Jahren dafür sorgen müssen, dass die Ladeinfrastruktur für LKW ausgebaut wird und damit letztlich auch das 45 Prozent Co2-Einsparziel erreicht werden kann. Das Land hat dafür bereits in diesem Jahr Geld in die Hand genommen – Rund 10 Jahre Zeit für Zwischenziel 1.

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