Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer 0:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 0:00
 
1x
    • Kapitel
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
    • Untertitel aus, ausgewählt
      Werbung
      Ronja Schrimpf

      Region

      Wohin nach der Grundschule? Gymnasien mit leichtem Rückgang

      Wechsel in die weiterführende Schule: Anstieg der Grundschüler*innenzahlen

      Knapp 95.000 Grundschüler *innen Baden-Württemberg haben zum Ende des Schuljahres 2023/2024 in eine weiterführende Schule gewechselt. Das sind fast drei Prozent mehr als im Vorjahr und in etwa so viele Schüler *innen wie zuletzt zum Ende des Schuljahres 2007/2008. Dieser Anstieg an Schüler *innen in der Grundschule soll sich laut statistischem Landesamt auch in den nächsten Jahren fortsetzen.

      Gymnasium trotz Rückgang immer noch am beliebtesten

      Nach wie vor bleibt das Gymnasium die beliebteste Schulform. Über 43 Prozent haben im vergangenen Schuljahr auf das Gymnasium gewechselt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der neuen Gymnasialschüler *innen aber um rund 1,4 Prozent gesunken. Leicht gestiegen ist dagegen die Anzahl neuer Realschüler *innen – mit rund einem Drittel der Grundschüler *innen und damit etwa 0,8 Prozent mehr. Auf Platz drei der gewählten Schulformen liegen die Gemeinschaftsschulen mit rund 13 Prozent. Nur rund fünf Prozent der Grundschüler *innen entschieden sich im letzten Schuljahr für die Werkreal- und Hauptschule.

      Kinder ohne deutsche Staatsbürgerschaft besuchen seltener das Gymnasium

      Regional unterscheidet sich die Wahl der Schulform stark nach dem bestehenden Angebot in der Region. Etwa, wenn Werkreal- und Hauptschulen zu Gemeinschaftsschulen weiterentwickelt wurden.

      Ebenfalls große Unterschiede bei der Wahl der Schulform gibt es zwischen Kindern mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Jedes zweite deutsche Kind ohne Migrationshintergrund besucht das Gymnasium. Bei Kindern ohne deutsche Staatsbürgerschaft ist es nur jedes Vierte.

      Stabilsierung bei den Schüler *innenzahlen bei den Schulformen

      Welche weiterführende Schule gewählt wird, hat sich in den vergangenen zwölf Jahren deutlich geändert – Mit der Abschaffung der Grundschulempfehlung und der Einführung von Gemeinschaftsschulen. In den letzten acht Jahren hat sich aber laut statischem Landesamt die Quote für die jeweilige Schulform stabilisiert: Mit dem Ende der Grundschule wechseln rund 44 Prozent aufs Gymnasium, 34 Prozent auf die Realschule, 13 Prozent auf die Gemeinschaftsschulen und sechs Prozent auf die Werkreal- und Hauptschulen.

      Das könnte Dich auch interessieren

      AktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark3. Jul 2024 13:0801:12 Min.Wohin nach der vierten Klasse? Schüler wählen eher keine Werkreal-/Hauptschule3. Jul 2024 13:0801:12 Min.bookmark_borderbookmarkAktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark28. Aug 2024 16:2403:16 Min.Fahrradstraße 2.0 in Karlsruhe: Wie knallroter Asphalt die Rechts-vor-Links-Regel aushebelt28. Aug 2024 16:2403:16 Min.bookmark_borderbookmarkAktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark15. Jan 2025 16:1002:20 Min.Kompass 4: Disskusion um Grundschultests spitzt sich zu15. Jan 2025 16:1002:20 Min.bookmark_borderbookmarkbookmark_borderbookmark18. Dez 2024 17:3403:29 Min.Landtag bespricht neues Schulgesetz: Warum die Reformen nicht schülerfreundlich sein sollen18. Dez 2024 17:3403:29 Min.bookmark_borderbookmark
      expand_less