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      Lars Notararigo

      Bruchsal

      Pläne liegen vor: Vorstellung der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Bruchsal

      Bruchsal (ln) Auf dem Gelände der alten Feuerwehrschule werden am Dienstag alle Fragen zur geplanten Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge beantwortet. Außer einer: Nämlich wann sie kommen soll. Das hängt davon ab, wie und wann sich die verschiedenen Ministerien des Landes auf die Zuständigkeitsbereiche der kommenden Erstaufnahmestelle einigen. Bis zu 500 Geflüchtete sollen hier mehrere Monate untergebracht werden. Bedingung: Nach Gesundheitsuntersuchung und nur nach gewährtem Asyl. Bruchsals Oberbürgermeisterin zeigt sich nicht begeistert – Sie wollte mehr Wohnraum auf dem Gelände der alten Feuerwehrschule schaffen. Die gehört aber dem Land, von dem die Oberbürgermeisterin nun Hilfe fordert. Bisher existiert ein sogenannter Letter of Intent, der alle Arbeitsbereiche rund um die EA vorplanen soll. Erklärt werden den Bürgern heute Aufnahmesystem, Gesundheitsversorgung, Integration, Sicherheit und mehr. Besonders gefragt: Das Thema Sicherheit. Die EA soll nur einen Block vom Wohngebiet entstehen. Begeistert davon sind hier längst nicht alle Anwohner. Auch eine Interessengemeinschaft gegen die EA ist bereits gegründet. Ein Argument: die Bruchsaler Polizei sei schon jetzt überlastet. Und die geplante Sozialarbeit und 24-Stunden-Security sorgten nur innerhalb der Einrichtung für Sicherheit.

      Die Interessengemeinschaft drehe sich rein um den Standort. Wolf möchte sich nicht zur Flüchtlingspolitik äußern. Generell sei sie unpolitisch und grenze sich auch von politischen Gruppierungen rund um das Thema geflüchtete ab. Die Ängste und Sorgen, die sie äußern werden, indes vom Regierungspräsidium ernst genommen, das die EA für die Geflüchteten betreibt.

      Sicherheit auf der einen Seite und Freizeitangeboten auf der anderen – Das will das Regierungspräsidium Bürgern und Geflüchteten in und um die neue Erstaufnahmestelle bieten. Um 2031 soll der Betrieb aber definitiv eingestellt werden, um neuen Wohnraum zu schaffen. Es bleibt die Frage, wann die EA ihren Betrieb aufnimmt – und wie es weitergeht, wenn die ersten Geflüchteten da sind.

       

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