Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer 0:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 0:00
 
1x
    • Kapitel
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
    • Untertitel aus, ausgewählt
      Werbung
      Julia Kristin Mitschele

      Karlsruhe

      Gegen das Vergessen: Jugendliche pflegen Kriegsgräber

      Karlsruhe (jkm) Knapp 80 Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen, seit dem Ersten sogar schon über 100. Doch die Kriegsgräber der Soldaten auf dem Karlsruher Hauptfriedhof erinnern uns noch heute daran, was damals geschehen ist. Seit Jahrzehnten werden sie gepflegt, um ihr Andenken zu bewahren – jetzt in den Sommerferien sind sogar Jugendliche aus dem europäischen Ausland gekommen, um die Gräber zu reinigen.

      Der Fahnenmast für die Abschlussveranstaltung steht – für 26 Jugendliche aus sechs verschiedenen europäischen Ländern neigen sich zwei Wochen Sommercamp dem Ende. Ein Camp, der besonderen Art. Auf dem Karlsruher Hauptfriedhof. Um die Kriegsgräber zu reinigen. Organisiert werden die internationalen Jugendcamps schon seit 1953 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

      In diesen Gräbern liegen sie schon seit Jahrzehnten. Soldaten aus dem 1. Und 2. Weltkrieg. Solange der Hauptfriedhof besteht, bestehen auch ihre Gräber. Die Gräber in Ordnung zu halten: normalerweise Aufgabe der Friedhofsmitarbeiter. Diese freuen sich umso mehr über die Hilfe der Jugendlichen. Bei der Anzahl der Kriegsgräber sei es gar nicht so einfach mit der Pflege immer hinterherzukommen.

      Die Hauptaufgabe der Jugendlichen in den letzten Tagen also: die Kriegsgräber vom Unkraut zu befreien. Während des Camps sind die Jugendlichen in einer Kaserne untergebracht, da noch nicht alle von ihnen volljährig sind, werden sie rund um die Uhr ehrenamtlich betreut. Die Motivation der Jugendlichen sei groß – einige von ihnen können dadurch auch ihre Sprachkenntnisse erweitern, manche sprechen schon sehr gut Deutsch. Bei dem 20-jährigen Niko kommt die Motivation etwa von

      Und genau das können die Jugendlichen bei ihrer Arbeit. Einige von ihnen, wie auch Niko, sind nicht zum ersten Mal beim Camp dabei und können es sich auch in den kommenden Jahren wieder vorstellen.

      Das könnte Dich auch interessieren

      AktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark16. Jan 2025 17:2202:56 Min.Die neue „Toilette für alle“16. Jan 2025 17:2202:56 Min.bookmark_borderbookmarkAktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark15. Jan 2025 16:1002:20 Min.Kompass 4: Disskusion um Grundschultests spitzt sich zu15. Jan 2025 16:1002:20 Min.bookmark_borderbookmarkAktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark15. Jan 2025 13:0402:27 Min.Ein symbolischer Start: Spatenstich für das Seniorenwohnen in Kleinsteinbach15. Jan 2025 13:0402:27 Min.bookmark_borderbookmarkAktuellesAktuellesbookmark_borderbookmark14. Jan 2025 16:2202:10 Min.Nach kurzfristiger Einigung: Ärztestreik für die kommenden Tage ausgesetzt14. Jan 2025 16:2202:10 Min.bookmark_borderbookmark
      expand_less