Karlsruhe

Streit um Wertstofftonne: Stadt Karlsruhe reicht keine Beschwerde zum kürzlichen Beschluss der Vergabekammer ein

Im Streit um die Wertstofftonne reicht die Stadt Karlsruhe keine Beschwerde zum kürzlichen Beschluss der Vergabekammer ein. Bedeutet, dass die Wertstofftonne im Stadtgebiet im Vollservice nur bei satzungskonformer Bereitstellung – also maximal 15 Meter vom Halteplatz des Sammelfahrzeuges entfernt und Stufen dazwischen – abgeholt wird. Am 12. August hatte die Vergabekammer entschieden, dass die Stadt die Entsorgungsfirma Knettenbrech und Gurdulic nicht mit einer Erweiterung der Vollserviceleistungen beauftragen darf. Darauf hatte das Unternehmen mitgeteilt, künftig bei verschlossenen Haus- und Hoftüren nicht mehr zu klingeln. Wegen dieser und weiterer Minderleistungen prüft die Stadt derzeit die Einleitung rechtlicher Schritte gegen das Entsorgungsunternehmen. Der Gemeinderat will sich in seiner nächsten Sitzung am 24. September über das weitere Vorgehen beraten.

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