Helmholtz-Gymnasium im Kampf um Deutschen Schulpreis
Karlsruhe (pm) Der Kampf um den Deutschen Schulpreis hat wieder begonnen. 20 der besten Schulen Deutschlands haben nun die Chance, am 10. Juni den begehrten Preis aus Berlin mit nach Hause zu nehmen – darunter auch das Karlsruher Helmholtz-Gymnasium. Dotiert ist der Preis mit 100.000 Euro.
Eine Jury aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern wird nun kreuz und quer durch das Land reisen und sich die 20 besten Schulen Deutschlands etwas genauer ansehen. Ende März werden dann 15 Schulen nominiert, die am 10. Juni in Berlin um den Deutschen Schulpreis kämpfen werden. Alle nominierten Schulen reisen dann zur großen Preisverleihung, an der auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnehmen wird.
Seit dem Jahr 2006 vergibt die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den Deutschen Schulpreis. Er gilt als der höchstdotierte Wettbewerb für Schulen in Deutschland. Seit seiner Einführung haben sich insgesamt 1.500 Schulen für den deutschen Schulpreis beworben. Bei der Entscheidung über die Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution. Diese sechs Kriterien sind inzwischen als Kennzeichen für gute Schulqualität über die Grenzen Deutschlands hinaus anerkannt.
Das Helmholtz-Gmynasium ist neben dem Gymnasium Wilhelmsdorf die zweite Schule aus Baden-Württemberg und die einzige Schule aus der Region. Die Konkurrenz kommt beispielsweise aus Bayern, Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Am 21. und 22. Januar 2015 werden die Juroren vor Ort den Unterricht besuchen und Gespräche mit Schulleitung, Lehrern, Schülern und Eltern führen.