Bäume müssen neuer Radwegbrücke weichen

Rastatt (pm/cm) Am nördlichen Ortseingang von Rastatt plant das Regierungspräsidium Karlsruhe eine neue Eisenbahnüberführung über die B 3 / B 36. Dabei soll eine Kombination aus Geh- und Radweg entstehen, um die kritische Engstelle unter der bestehenden Brücke zu entschärfen. 

Das neue Brückenbauwerk liegt in einer ausgewiesenen Kampfmittelverdachtsfläche und nach Auskunft der Bahn auch in einem Bereich, in dem der Baugrund nicht unproblematisch sein könnte. Um Planungssicherheit zu bekommen, muss das besagte Bohrfeld vom Bewuchs freigemacht werden. Die Maßnahme ist mit der Unteren Naturschutzbehörde und mit dem Forst abgestimmt.

Die Baumfällarbeiten sollen Mitte Februar beginnen und müssen bis Ende Februar abgeschlossen sein. Die Bohrungen sind bis Mitte des Jahres vorgesehen. Das erforderliche Planfeststellungsverfahren für die neue Eisenbahnüberführung wird noch dieses Jahr beantragt werden.

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