Glück im Unglück - nächtlicher Küchenbrand fordert keine Verletzten
Karlsruhe (pol) Eine 52-jährige Mieterin wird in der Nacht auf Sonntag wegen einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. In ihrer Küche war der Kühlschrank in Brand geraten. Die Frau konnte sich noch rechtzeitig aus der verrauchten Wohnung retten und alle weiteren Hausbewohner warnen. Wie die Polizei mitteilt, entstand ein Sachschaden in Höhe von 70.000 Euro.
Am Sonntagmorgen gegen 04.00 Uhr wurde die 52-jährige Mieterin einer Erdgeschosswohnung in der Gördelerstraße durch einen lauten Schlag aus dem Schlaf geweckt. Vermutlich infolge eines technischen Defekts geriet in der Küche ein Kühlschrank in Brand. Im weiteren Verlauf brannte die Küche vollständig aus. Die Frau konnte sich noch rechtzeitig aus der verrauchten Wohnung retten und die weiteren Hausbewohner warnen. Aus dem 12-geschossigen Hochhaus mussten 26 Personen evakuiert und durch den Rettungsdienst betreut werden. Hierzu waren vier Rettungswagen und der Notarzt im Einsatz. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Feuerwehr Karlsruhe war mit 25 Einsatzkräften am Brandort. Sie konnten den Brand schnell löschen und das verrauchte Treppenhaus belüften. Nach den Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnunge zurück kehren. Die Bewohnerin der Brandwohnung kam bei einer Bekannten unter. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 70.000 Euro. Die Brandwohnung war nicht mit den gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmeldern ausgerüstet.