11 Monate Knast für Sozialversicherungsbetrug

Pforzheim (pol/yb) Zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten wurde der Verantwortliche eines Reinigungsunternehmens wegen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt vom Amtsgericht Pforzheim verurteilt.

Die Ermittlungen durch das Hauptzollamt Karlsruhe ergaben laut Pressemitteilung, dass der verurteilte Arbeitgeber von 2011 bis 2012 kontinuierlich angestelltes Personal abbaute und durch osteuropäische Subunternehmer ersetzte, die jedoch tatsächlich als Arbeitnehmer tätig wurden. Durch die unterlassene Anmeldung der Arbeitnehmer zur Sozialversicherung sei ein Schaden in Höhe von 140.000 Euro entstanden.

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