Lokführer streiken: Hälfte aller Regionalzüge fällt aus

Berlin/Region (pm/yb) Seit heute Morgen bestreiken die Lokführer den Personenverkehr.Für Bahnreisende ist es nichts Neues. Es muss mit Verspätungen und Zugausfälle gerechnet werden. 

Wie die Bahn gestern mitteilte, soll bundesweit etwa ein Drittel der Fernzüge nach Fahrplan fahren. Im Regionalverkehr will die Bahn 50 bis 60 Prozent des regulären Fahrplans aufrechterhalten, sagte Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg. D.d. nur etwa jeder dritte Fernzug könne heute und am morgigen Donnerstag fahren. Somit fallen die Hälfte aller Regionalzüge aus.

Die S-Bahnen in der Region sind nur bedingt vom Streik betroffen. Nur auf den Strecken der AVG und KVV, die aus der Stadt raus fahren und Deutsche Bahn Lokführer beschäftigen, ist die Taktzahl der Abfahren auf einmal in der Stunde reduziert.

In dem seit zehn Monaten schwelenden Tarifstreit traten die GDL-Mitglieder gestern zum siebten Mal in einen Streik. Der Ausstand begann am Nachmittag im Güterverkehr und soll nach 66 Stunden am Freitagmorgen zu Ende gehen.
Für Bahnreisende gibt es eine kostenlose Hotline 08000 99 66 33, zudem ist das Personal in den Bahnhöfen verstärkt worden. Für den Fernverkehr gibt es auf der Internetseite der Bahn einen Ersatzfahrplan, eine Liveauskunft zu ankommenden und abfahrenden Zügen, sowie Informationen über Regionalverbindungen in Baden-Württemberg.

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