Bekämpfung illegaler Migration: Polizei kontrolliert verstärkt
Karlsruhe (pol/ame) Im Rahmen der Sicherheitskooperation Baden-Württemberg führte die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, das Polizeipräsidium Karlsruhe, sowie die Hauptzollverwaltung Karlsruhe am heutigen Donnerstag zwischen 13.00 und 19.00 Uhr gemeinsame Kontrollen in Zügen, Bussen und Kraftfahrzeugen durch.
Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag in der Bekämpfung der Schleusungskriminalität, sowie der illegalen Migration, Bekämpfung der Eigentumskriminalität und des Wohnungseinbruchsdiebstahls, der Einhaltung der Verkehrssicherheit, sowie Verhinderung der Gewaltkriminalität im öffentlichen Personennahverkehr.
Im Bereich Karlsruhe wurden an verschiedenen Örtlichkeiten Kontrollstellen eingerichtet, unter Anderem am Busbahnhof Karlsruhe, im Bereich des Karlsruher Messplatzes, der Bundesautobahn A 5 und A 8. Zudem wurden Zugstreifen in den zwischen Karlsruhe und Offenburg verkehrenden Zügen, sowie in den S-Bahnen im Innenstadtbereich von Karlsruhe durchgeführt.
Insgesamt wurden 422 Personen sowie 80 Fahrzeuge – davon 20 LKW und Busse – überprüft. 85 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz. Während des Fahndungseinsatzes wurden vier unerlaubt eingereiste Personen, drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 45 Ordnungswidrigkeiten und 11 Fahndungstreffer festgestellt. Weiterhin wurden neun Personen festgenommen. Von diesen wurden zwei Personen in die Justizvollzugsanstalt Karlsruhe eingeliefert. Bei der Durchsuchung eines Kraftfahrzeuges wurde Diebesgut aufgefunden.