Siebenjähriger kommt mit Granate zum Unterricht

Landau (pol/pas) Einen gehörigen Schrecken hat ein sieben Jahre alter Schüler am Montagmorgen seinen Lehrern und Mitschülern eingejagt. Der Junge brachte nach Polizeiangaben einen vermeintlichen Bombensplitter mit in den Unterricht. Der Kampfmittelräumdienst nahm die offenbar noch scharfe Granate an sich.

Nach Polizeiangaben schalteten Schule und Feuerwehr den Kampfmittelräumdienst ein. Dieser habe festgestellt, dass es sich bei dem „Bombensplitter“ um eine amerikanische Arillerie-Granate handelte, die noch brennbares Material enthielt. Die Gefahr einer Explosion habe allerdings erst bei enormer Hitzeeinwirkung bestanden, so die Polizei. Woher der Junge die Granate hatte, ist unklar.

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