Hochschule Karlsruhe gewinnt "Praxis MINTernational"
Karlsruhe/Essen (pm) Teams aus deutschen und rumänischen Studierenden der Hochschule Karlsruhe sind die Gewinner des Wettbewerbs „Praxis MINTernational“.
Der Wettbewerb „Praxis MINTernational“, ausgerichtet vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V., zeichnet Hochschulen aus, die Internationalität durch praktische Erfahrungen in den Studienfächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) fördern. Die Gewinnerprojekte tragen in exemplarischer Weise dazu bei, MINT-Studierenden wichtige internationale Kompetenzen zu vermitteln und internationalen Talenten Wege für eine Beschäftigung in Deutschland aufzuzeigen. In ihnen wurden die besten Strategien erarbeitet, um das Thema Internationalisierung praktisch voranzutreiben.
Deutsch-Rumänisches Gemeinschaftsprojekt
Zu den sechs Gewinnern aus mehr als 50 Bewerbern zählt auch die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft mit dem Projekt ProKaTim (Signal Processing Karlsruhe–Timişoara), in dem ihre Studierenden gemeinsam mit Kommilitonen aus der Karlsruher Partnerstadt Temeswar Projekte in der Signalverarbeitung bearbeiten.
ProKaTim wurde von 2012 bis jetzt mit rund 140 000 € über das „Baden-Württemberg-STIPENDIUM für Studierende – BWS plus“, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung, unterstützt. „Im Verlauf dieser Förderung konnte so der Kontakt nach Temeswar intensiviert und ein internationaler Austausch von fast 250 Studierenden stattfinden“, erläutert Prof. Dr. Franz Quint die Erfolgsbilanz des Projekts.