Tunnelvortrieb geht nur langsam voran

Karlsruhe (pm/kb) Der „Sabine“-Tunnel unter der Karl-Friedrich-Straße wächst deutlich langsamer als ursprünglich geplant. Das gab die Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) heute bekannt. Seit Baubeginn vor gut einem Monat sind demnach erst 7,50 Meter Tunnel geschafft. In der Planung ist ein Fortschritt von fünf Metern pro Tag vorgesehen. Dennoch sei der Zeitplan nicht in Gefahr, sagte KASIG-Chef Uwe Konrath den BNN.

Der Tunnel wird wegen des lockeren Karlsruher Erdreichs in einem Spezialverfahren vorangetrieben. Zunächst geben die Arbeiter die obere Hälfte der 9,50 Meter breiten und 8,20 Meter hohen Tunnelröhre aus. Auf dem „Rückweg“ folgt unter dem sicheren Schirm der Spritzbetondecke der untere Teil.

Der Aushub der künftigen unterirdischen Kombilösungs-Haltestellen entlang der Kaiserstraße macht dafür laut KASIG Fortschritte. Am Europaplatz arbeiten sich die Bagger in einem Teilbereich der unterirdischen Haltestelle auf eine Tiefe von fünf Meter unter der Straßenoberfläche hinunter. An der Haltestelle Lammstraße südlich der Kaiserstraße wird auch noch am Fahrgast-Zugang gearbeitet.

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