Fingerkuppe abgeschnitten: Mutmaßliche Schutzgelderpresser gefasst

Karlsruhe (pol/pas) Die Polizei hat am Mittwochabend zwei mutmaßliche Schutzgelderpresser festgenommen. Sie stehen im Verdacht, gemeinsam mit einem dritten Täter seit über einem Jahr einen 53-jährigen Händler in der Zähringerstraße bedroht und erpresst zu haben. Als er am Mittwochabend angab, nicht zahlen zu können, bedrohten ihn die Männer mit einem Messer und verwüsteten sein Geschäft.

Laut Polizei ereignete sich der Angriff um 18 Uhr. Die Männer seien in den Laden gekommen, um Geld zu erpressen. Als sie keines bekamen, soll ein 30 Jahre alter Tatverdächtiger den Mann mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Das am Boden liegende Opfer sei zudem mit einem Messer bedroht worden – bei den Abwehrversuchen verlor er eine Fingerkuppe. Eine Zeugen verständigte die Polizei. Zwei der drei Tatverdächtigen wurden festgenommen, die Ermittlungen zum dritten dauern an.

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