Umbau der Kriegsstraße: Warten auf den Bundesrechnungshof

Karlsruhe (pm/amf) Die Stadt Karlsruhe und die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) warten bezüglich der Fortsetzung des Umbaus der Kriegsstraße im Rahmen der Kombilösung weiterhin auf grünes Licht vom Bund. Die Prüfmitteilung des Bundesrechnungshofs ist noch nicht im Bundesverkehrsministerium eingetroffen. Das teilte die KASIG am Freitag mit. Die Prüfmitteilung soll nach Angaben der KASIG kommende Woche eintreffen.

Bereits am 8. April hatte in Berlin ein Treffen des Karlsruher Oberbürgermeisters Frank Mentrup und der KASIG-Geschäftsführer Uwe Konrath und Alexander Pischon mit Staatssekretär Michael Odenwald im Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur stattgefunden, bei dem ein Zeitplan für das Verfahren besprochen worden war. Um für die Bearbeitung der Prüfmitteilung Zeit zu gewinnen, wird die KASIG mit den Unternehmen, die sich für den Umbau der Kriegsstraße beworben haben, eine Verlängerung der Bindefrist vereinbaren. Dadurch werden Bauherr und Bauunternehmen weiter an die Konditionen der Ausschreibung wie auch des jeweiligen Angebots gebunden. Durch die Verlängerung der Bindefrist könnte die Vergabe der Bauleistung auch erst im Juni erfolgen und damit im Oktober Start für den Umbau der Kriegsstraße sein.

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